Guest User
February 23, 2025
Ich war eine ganze Woche lang mit meinem kleinen Hund (unter 8 kg) im Hotel Rumer Hof zu Gast. Aufgrund meiner über 20-jährigen Erfahrung in der Hotellerie habe ich bewusst entschieden, während meines gesamten Aufenthalts auf die Zimmerreinigung zu verzichten, um das Housekeeping-Personal zu entlasten. Dennoch habe ich pro Nacht 15 Euro für meinen Hund bezahlt – angeblich für den zusätzlichen Reinigungsaufwand wegen Hundehaaren. Da das Housekeeping mein Zimmer jedoch nie betreten musste (ich hatte stets die rote Karte vor meiner Tür hängen), hätte ich erwartet, dass dies bei der Abrechnung berücksichtigt wird. Der eigentliche Grund meiner Diskussion beim Check-out mit der Rezeptionistin war meine Entscheidung, eine Nacht früher als geplant abzureisen. Mir ist bewusst, dass das Zimmer so kurzfristig nicht mehr verkauft werden konnte, und ich hatte keinerlei Einwände gegen eine Late-Checkout-Gebühr. Doch erstens wurde mir eine Gebühr berechnet, die fast so hoch war wie der eigentliche Zimmerpreis, und zweitens wurde mir zusätzlich erneut eine Gebühr für meinen Hund als Late-Checkout-Fee verrechnet – obwohl das Housekeeping das Zimmer während meines gesamten Aufenthalts nie reinigen musste! Das bedeutet, ich habe sieben Nächte lang 15 Euro pro Nacht bezahlt, und dann wurde mir für die frühere Abreise noch einmal eine Gebühr für den Hund berechnet. Zusätzlich zeigte sich das Front-Office-Team während meines gesamten Aufenthalts äußerst unprofessionell. Die Rezeptionistinnen bedienten sich täglich am Frühstücksbuffet, während das Servicepersonal Lachs und Kuchen hinter der Schank im Frühstücksrestaurant verzehrte, obwohl ein Back Office vorhanden wäre. Beim Check-out wurde mir sogar fälschlicherweise eine Rechnung mit den vollständigen Daten (inklusive Name und Adresse) eines anderen Gastes ausgehändigt! Als ich darauf hinwies, gab es keine Entschuldigung, sondern lediglich die Weigerung, mir die geschäftliche E-Mail-Adresse der Direktorin zu geben. Stattdessen bestand man darauf, mir nur die allgemeine Hoteladresse zu nennen – mit der fragwürdigen Begründung, die Direktorenadresse sei aus Datenschutzgründen nicht herauszugeben, während man gleichzeitig ohne jegliche Kontrolle persönliche Daten eines anderen Gastes an mich weitergab. Auch die Lage des Hotels ist alles andere als ideal: Es liegt direkt an der stark befahrenen B171, sodass das Öffnen des Fensters aufgrund des Lärms kaum möglich war. Direkt gegenüber befindet sich der Bahnhof, und jedes Mal, wenn der ÖBB Railjet durchfuhr, vibrierte die gesamte Zimmereinrichtung. Zusätzlich habe ich an einem Abend im Hotel-Restaurant gespeist. Der Salat war hervorragend – ich habe dies dem Koch sogar persönlich mitgeteilt und ihn gelobt. Doch dann bestellte ich einen Tee mit Milch und erhielt stattdessen einen Tee mit Milch und Zitrone. Ich wage zu bezweifeln, dass hier professionelles Personal am Werk ist. Die Unprofessionalität des Front-Office-Teams, die fragwürdige Abrechnungspolitik, die mangel
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